Erleichterte Forstarbeit dank Rückewinde

Mit der Rückewinde schweres Gut ohne Probleme transportieren

Sie wollen Ihren Arbeitsalltag in der Forstwirtschaft unbeschwerter gestalten und zudem das Risiko für Unfälle verringern? Neben Forstanhänger und Schneidspalter zählt die Rückewinde vielfach zum Grundinventar für eine effiziente Arbeit im Forst. Bei der Rückewinde handelt es sich um eine spezielle Art von Seilwinde. Diese kommt ausschließlich in der Forsttechnik zum Einsatz und erleichtert den Transport von schwerem Holz, wie etwa Baumstämmen, enorm. Außerdem kann die Verwendung einer Rückewinde maßgeblich zur Steigerung der Arbeitssicherheit beitragen – durch automatischen Seilausstoß wird nämlich das unkontrollierte Abwickeln des Seiles verhindert.

Grundsätzlich wird die Winde für das Bewegen von Baumstämmen bei der Forstarbeit verwendet. Die zu befördernden Gegenstände werden dabei am Seil der Winde befestigt und können anschließend mittels Motor problemlos von A nach B befördert werden. Das Seil wird ebenfalls motorisiert auf- und abgewickelt. Da in den meisten Fällen verzinkter Stahl zum Einsatz kommt, ist die Rückewinde äußerst robust und langlebig. Das Einsatzgebiet einer neuen oder auch gebrauchten Rückewinde begrenzt sich aber nicht nur auf den Transport von Baumstämmen. Das Gerät für die Forstarbeit kann auch als Fällhilfe verwendet werden.

Bevor Sie jedoch eine Rückewinde kaufen, gilt es abzuklären, welches Zugfahrzeug in Verbindung mit der Winde zum Einsatz kommen wird. Die Leistung des Fahrzeuges hat hier einen direkten Einfluss auf die Handhabung der Forstmaschine. Besonders Rückewagen werden von Forstarbeitern gerne verwendet, da Sie eine beachtliche Hubkraft aufweisen und dank ihrer Krangeometrie und Wendigkeit besonders flexibel eingesetzt werden können.

Rückewinden gibt es am Markt in elektrohydraulischer als auch hydraulischer Ausführung. Während beide Variationen hohe Leistung erbringen, ist eine rein hydraulische Rückewinde für einen besonders hohen Komfort bei der Arbeit bekannt. Wie bei vielen anderen Forstgeräten muss jedoch auch hier die Zugleistung im Vorhinein abgeklärt werden. Die Leistung einzelner Modelle kann hier in einem Bereich zwischen drei und zehn Tonnen liegen – das entspricht in etwa 35 bis 100 kN (Kilonewton).

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